Kanchanaburi ist ein recht übersichtliches Städtchen. Selbst den etwas außerhalb liegenden Baumarkt und auch einen größeren Supermarkt haben wir uns ausgiebig angesehen. An einem der besonders heißen Tage überlegten wir daher, was wir noch unternehmen konnten. Da wir vorher irgendwo gelesen haben, dass man auf dem Kwai eine kleine Jetski Tour machen kann, fragte ich morgens einfach bei einem kleinen Unternehmen, ob für den gleichen Tag so spontan eine Fahrt möglich wäre. Relativ zeitnah erhielten wir eine Rückmeldung und vereinbarten für Mittags einen Treffpunkt auf der anderen Brückenseite unten am Ufer. Die gewünschte Uhrzeit durften wir uns aussuchen, an dem Tag wollte wohl sonst niemand fahren und wir bekamen eine private Tour.
Wir wurden von Laurent, einem Franzosen der mittlerweile in Thailand lebt, schon erwartet. Er wies uns ausführlich ein, dann ging es auch schon los. Das fahren überließ ich lieber Mario, denn daran hatte besonders er Spaß. Der abkühlende Fahrtwind und die Wasserspritzer taten bei der Hitze jedenfalls richtig gut.
Praktischerweise machten wir eine Pause am Drachenkopf-Tempel Wat Ban Tham. Dort wollten wir sowieso am Nachmittag hin und wären sonst danach mit dem Roller hingefahren. Laurent versorgte uns mit Wasser, setzte sich in ein Straßenrestaurant und ließ uns so viel Zeit wir wollten um den Tempel zu besichtigen.
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